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Aktion Kirchenbänke

Um die Kirchenbänke in Hollstadt steht es nicht gut. Es gibt Ideen, mit welchen Maßnahmen man die Kirche weiterhin nutzen kann.

Die Kirchenverwaltung kümmert sich um Eneuerung der Innenausstattung in der Hollstädter Kirche

LACK AB – VERSCHLISSEN – VERBRAUCHT ...

Das ist der Zustand der Kirchenbänke in Hollstadt. Abhilfe muss geschaffen werden!

Zustandsbeschreibung:

Lack ab:
Durch das Desinfizieren der Gebetbuchablage während der Coronazeit wurde der Lack vom Eichenholz abgerieben.
Werden die jetzt ungeschützten Stellen nicht behandelt, dann wird das Holz schwarz/grau und unansehnlich. Sie müssen überarbeitet werden.

Verschlissen und verbraucht:
Die Kniepolster der meisten Bänke sind nach den vielen Jahren porös und verschlissen. Sie sind nicht nur unansehnlich, sondern entsprechen nicht mehr den Brandschutzanforderungen.
Die Sitzkissen sind nach den vielen Jahren verbraucht.

Das heißt, beides muss ersetzt werden. Im ersten Bauabschnitt werden nur die notwendigsten Kniebänke und Gebetbuchablagen renoviert und ersetzt, um die Kosten so gering wie möglich zu halten.

Der Kirchenbesuch geht immer mehr zurück, so dass während der Gottesdienste viele Bänke leer bleiben, weniger Bänke gebraucht werden. Von der Diözese Würzburg wurde geraten, die Kirchenbänke zu reduzieren und aus Energiespargründen eine Alltagskirche zu schaffen.

Für einen Alltagskirchenbereich soll der historische Altar an der Ostseite, im Turm, genutzt werden. Dazu werden die ersten zwei Bankreihen vom alten Altar aus entfernt, die nächsten 3 Reihen werden umgedreht, Blickrichtung Hochaltar und so halbiert, dass ein Mittelgang entsteht. Die nächste Bankreihe wird ganz entfernt.

Wieder bildet sich ein Gang und zwar von Süd nach Nord. Er trennt den Alltagsbereich vom Hauptschiff ab. Er ermöglicht sowohl einen kostengünstigen Alltagsbetrieb als auch Tauffeiern und kleine Familiengottesdienste. Die Kirche wird dann nur noch gering beheizt und die Gottesdienstbesucher sitzen auf elektrischen Sitzbankpolstern.

Diese Maßnahmen waren vor Jahren als Innensanierung geplant. Doch das Baumoratorium machte uns einen Strich durch die Rechnung. Nun versuchen wir die nötigsten Punkte in Eigeninitiative zu erledigen und erhoffen uns einen Zuschuss von der Diözese.

André Vorndran holte Angebote für die Polsterung und für die Schreinerarbeiten ein. Er stellte dem Gremium der Kirchenverwaltung

a) die einzelnen Varianten der überarbeiteten Bänke vor und
b) seinen Plan zur Gestaltung der Alltagskirche mit energetisch ausgerichteten Elektroheizkissen.

Den alten, historischen Altar in die Alltagskirche mit einzubeziehen, war das Neue an seiner Idee. Eine gute Lösung, fanden die KV-Mitglieder!

Was noch fehlt, ist Geld!

Darum hofft die Kirchenverwaltung auf Spenden aus der Gemeinde, um die Kirche zu erhalten.
Für die Kirchenstiftung ist sie nicht das einzige Gebäude, das es zu erhalten gilt. (Kindergarten, Altes Rathaus zur Hälfte)

Gerlinde Philipp, Schriftführerin der KV