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Musik und Kunst auf dem Michaelsberg in Heustreu

Die Michaelskapelle in Heustreu war auch beim zweiten Abend der neuen Veranstaltungsreihe Zeit für mich - Zeit vor Gott am 16. Juni wieder restlos gefüllt. Johann Böhm sprach zum Thema: Was im Leben zählt.

Zeit für mich … Zeit vor Gott. Unter diesem Motto lädt der Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft Um den Michaelsberg monatlich zu einer Stunde in die Michaelskapelle ein. Bei Musik, Gedanken, Gebeten und Begegnung soll Raum geschaffen werden, um „runterzukommen“, um bei sich anzukommen, um da zu sein für sich und mit Gott.

Die Michaelskapelle in Heustreu war auch beim zweiten Abend der neuen Veranstaltungsreihe am 16. Juni wieder restlos gefüllt. Pastoralreferentin Regina Werner konnte als besonderen Gast den ehemaligen Landtagspräsidenten Johann Böhm begrüßen.

"Das Leben in Fülle haben oder etwas vom Leben haben?", der engagierte und verdiente Politiker und Ehrenbürger setzte sich mit dieser Frage vieler Zeitgenossen auseinander. Und für ihn war die Antwort ganz klar. Erfüllung finde ich nicht, wenn ich nur danach frage, was ich von Anderen und vom Leben bekommen kann, sondern wenn ich mich einsetze für das Leben. Ob es nun im großen Engagement für die Menschen in der Ukraine ist, oder auch in der Sorge für das ungeborene Leben, oder ob es eher in den persönlichen Bereich geht: Erfüllung finde ich, wenn ich mich nicht scheue Verantwortung zu übernehmen. 

Unter musikalischer Umrahmung von Peter Goetz an der Orgel hatten die Besucher danach Gelegenheit, über ihre eigenen Begabungen nachzudenken und das Wertvolle zu betrachten, das im eigenen Leben bereits gewachsen ist. Mit einem Edelstein konnten sie dafür ein Zeichen aussuchen. diesen in der Hand halten und danken und schließlich  symbolisch alles Gute, aber auch das Kantige und Schwere des eigenen Lebens unter Gottes Segen stellen.

Beim anschließenden Empfang setzte die für die Gestaltung zuständige Gemeinde Junkershausen noch einen Extra-Akzent. Sie hatte eine Ausstellung zum Leben der Gottesmutter Mariens mit  eindrücklichen Bildern und Gedichten von Doris Hopf  aufgebaut. Die Künstlerin aus Riedenberg in der Rhön hatte dafür einige ihrer Werke unendgeldlich zur Verfügung gestellt . Mit einem Glas Wein in der Hand schlenderte so Mancher von Station zu Station und nahm noch einen kleinen Impuls in den Alltag mit.