Die Gottesdienstordnung unser PG finden Sie unter Downloads.
Pfarreiengemeinschaft Bad Neustadt
Bad Neustadt, Gartenstadt, Löhrieth, Mühlbach
Auf einen Blick
Pfarrbüro
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag 8:30 - 11:30 Uhr
Mittwoch und Freitag geschlossen
Pfarrsekretärinnen: Anja Reder, Christiane Reder
Pfarrei Mariä Himmelfahrt
Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 2
97616 Bad Neustadt
Seelsorger
Schwerpunkt in der Pfarreiengemeinschaft Don Bosco-Am Salzforst und Bad Neustadt
Besondere Aufgabenschwerpunkte im Pastoralen Raum: Ökumene, Dekaneaufgaben
Sprechzeiten: Nach Vereinbarung
Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 3
97616 Bad Neustadt a. d. Saale
Besondere Aufgabenschwerpunkte im Pastoralen Raum: Senior:innenarbeit, Ökumene, Firmkatechese
Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 3
97616 Bad Neustadt a. d. Saale
Schwerpunkte Pfarreiengemeinschaft Bad Neustadt und Pfarreiengemeinschaft Don Bosco Hohenroth
Pfr.-Alois-Friedrich-Platz 2
97616 Bad Neustadt a. d. Saale
Schwerpunkt in der Pfarreiengemeinschaft Bad Neustadt
Besondere Aufgabenschwerpunkte im Pastoralen Raum: Indische Gemeinde
Pfarrhaus Mühlbach
Kurhausstraße 3
97616 Bad Neustadt a. d. Saale/Mühlbach
Nachrichten
Veranstaltungen
Gottesdienste
Angebote
Unsere Pfarreiengemeinschaft besteht aus einer Vielzahl von überschaubaren Gruppen und Kreisen - dort finden Sie überall und jederzeit schnell Kontakt und Aufnahme.
Auch die Pfarreiengemeinschaft lebt davon, dass viele Menschen ihre Fähigkeiten und ihre Zeit mit einbringen. Nur so ist ein buntes Gemeinschaftsleben möglich. Jeder, der mit anpacken kann, bereichert unsere Gemeinschaft.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie bei uns mitarbeiten. Wenn Sie bereit sind, bei uns etwas zu bewegen, melden Sie sich bei uns im Pfarrbüro. Im Laufe des Jahres gibt es in der Pfarreiengemeinschaft Bad Neustadt eine Vielzahl an Angeboten und Veranstaltungen für Kinder und Familien. Schauen Sie doch einfach mal vorbei.
Bad Neustadt
Hedwig-Fichtel-Straße 37
97616 Bad Neustadt
Tel. 09771/3127
E-Mail: info@kiga-mh.de
Für weitere Informationen klicken Sie bitte auf das Logo oder nachfolgenden Link: www.kiga-mh.de
St.-Konrad-Platz 1
97616 Bad Neustadt
Telefon: 09771 / 5125
Fax: 09771 / 994388
E-Mail: info@kindergarten-stkonrad.de
Für weitere Informationen klicken Sie bitte auf den Link: www.kindergarten-stkonrad.de
Pfarrer-Alois-Friedrichplatz
97616 Bad Neustadt a.d. Saale
Telefon: 09771-6312555
E-Mail: hort-mh-nes@kita-unterfranken.de
Seit 01.09.2014, befindet sich unser neuer Hort in den ehemaligen Jugendräumen des Pfarrgemeinde Zentrums Mariä Himmelfahrt. Mit maximal 45 Plätzen werden dort Kinder von der ersten bis zur vierten Schuljahrgangsstufe der Karl-Ludwig-von-Guttenberg-Grundschule betreut. Die auf die Bedürfnisse der Kinder angepassten und neu renovierten Räumlichkeiten bieten viel Platz für Hausaufgaben, Spiel, Bewegung und Entspannung.
Der Hort verfügt über:
- einer geräumigen Garderobe mit Büchertaschenfächer für jedes Kind
- ein großzügiges Foyer das zum gemeinschaftlichen Mittagessen genutzt wird
- ein Bau- und Spielzimmer
- einen Kreativ- und Bastelraum
- ein Bewegungsraum zum Austoben
- eine Kinderlounge zum Lesen und Entspannen
- zwei Hausaufgabenzimmer mit je 20 Sitzplätzen
- einer Küche
- einem Lagerraum
- getrennte sanitäre Anlagen
- einen Außenspielbereich
Die Tagesstruktur:
Das pädagogische Konzept orientiert sich an den Bildungs- und Stundenplänen der Schulkinder. Neben den gemeinschaftlichen warmen Mittagessen und den betreuten Hausaufgaben gibt es auch zum Unterricht themenorientierte Freizeitangebote in Form von Ausflügen und Aktionen. Des Weiteren stellt der Hort jede Menge Lese, Spiel, Sport und Kreativmedien für die Freizeitgestaltung den Kindern zur Verfügung. Das Hort-Team besteht aus zwei erfahren Erzieherinnen, einer Kinderpflegerin und einem Kinderpfleger die sowohl in Ihrer pädagogischen Verantwortung als auch ihrem Engagement jedem Kind und dessen Eltern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wenn auch wir als katholischer Träger auf christliche Erziehungswerte achten, steht unser Hort jedem Kind, ganz gleich, welcher Glaubensgemeinschaft es angehört, offen. Religiöse Eigentümlichkeiten in Bezug auf Mahlzeiten oder anderen Besonderheiten werden respektiert und können individuell mit dem Personal abgestimmt werden.
Die Öffnungszeiten während der Schulzeit:
- Montag bis Freitag von 11.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Die Öffnungszeiten in den Schulferien:
- Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Die Schließzeiten:
- Alle gesetzlichen Feiertage
- Weihnachten bis Drei König vom 24.12.2014 bis 06.01.2015
- 11.09. 2015 und 14.09.2015 (Planungstage)
Anmeldung, Information und Kosten:
Leitung u. Ansprechpartner: Frau Anna Hafner-Volk
Telefon: 09771 / 6312555
E-Mail: hort-mh-nes@kita-unterfranken.de
Postanschrift:
Schülerhort Mariä Himmelfahrt
Pfarrer-Alois-Friedrichplatz 2
97616 Bad Neustadt an der Saale
Verantwortlicher Träger:
Katholische Kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt
Pfarrer-Alois-Friedrichplatz 3
97616 Bad Neustadt an der Saale
Alle Jahre wieder, immer um die Zeit um Pfingsten treffen sich – inzwischen meist – mehrere Dutzend Jugendliche und Junge Erwachsene. Das Ziel ist so einfach wie genial! Eine unvergessliche Woche Zeltlager, voller Spiele, Spaß und Bewegung.Ein halbes Jahr bevor es losgeht, treffen wir uns gemeinsam zur Planung des Themas, der Wochengestaltung und der einzelnen Tage. Am Ende der Planung steht ein Wochenende der Leiter an, wo es noch mal viel zu tun gibt, jedoch auch der Spaß und die gemeinsame Zeit im Vordergrund stehen.
In der Ersten Pfingstferienwoche ist es dann endlich soweit. Wir packen unsere Sachen und auf geht’s zum Zeltplatz Schloss Saleck nach Hammelburg.
Mit dem Eintreffen der Kidds erwarten uns sechs Tage mit tollen Spielen und einer vielfältigen Auswahl an Workshops, ein - ja schon fast 5-Sterne – Gourmetessen, lauten aber auch musisch Lagerfeuerabende und nervenaufreibende Überfälle.
Das Zeltlager wird mit einem Gottesdienst, zu dem auch herzlichst alle Eltern eingeladen werden, beendet. Denn anschließend geht’s für die Teilnehmer zurück nach Bad Neustadt und co. wohingegen wir noch die Zelte abbauen und den Platz klar Schiff machen.
Nachdem jetzt alles hoffentlich ohne größere Komplikationen gemeistert ist, fahren auch wir gen Heimat, um unser Zeltlagerjahr zu beenden.
Im nächsten Jahr fangen wir dann wieder an, Ideen zu sammeln und auszuarbeiten, damit jedes Zeltlager besser wird, als das vorhergegangene.
Ansprechpartner: Alexander Klamt
Die Katholische öffentliche Bücherei Mariä Himmelfahrt Bad Neustadt
- befindet sich im Erdgeschoss des Gemeindehauses der Pfarrei Mariä Himmelfahrt und ist für jeden zugänglich.
- hat 10 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, die abwechselnd im Ausleihdienst tätig sind und hilfreich den Leserinnen und Lesern zur Seite stehen
- bietet kostenfrei ein ausgewähltes Angebot an Kinder- und Jugendbüchern, Romanen, Biographien, Sachbüchern für Erwachsene, sowie eine sehr große Auswahl an Bilderbüchern für die Kleinsten
- fördert Lesen durch verschiedene Veranstaltungen
- freut sich auf große und kleine Leser
- heißt neue Mitstreiter/innen im Büchereiteam herzlich willkommen.
Büchereileitung:
- Doris Grob
Öffnungszeiten:
- Dienstag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
- Donnerstag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
- In den Schulferien ist die Bücherei teilweise geschlossen
Besuchen Sie auch die Homepage der Bücherei: www.badneustadt.koeb-unterfranken.de. Hier finden Sie aktuelle Veranstaltungen, Lesetipps und Nachrichten aus der Bücherei, sowie die genauen Öffnungszeiten während der Schulferien.
Kantor Matthias Braun
Matthias Braun, geboren 1978 in Bonn, erhielt seinen ersten Klavier- und Orgelunterricht bei Adolf Fichter, Kantor an der Stadtpfarrkirche St. Servatius in Siegburg. Von 1997-2002 Studium der Kath. Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf (Orgel bei Prof. Hans-Dieter Möller), im November 2002 A-Examen. Darüber hinaus besuchte er Meisterkurse bei Prof. Jon Laukvik, Prof. Harald Vogel, Prof. Daniel Roth, Prof. Peter Planyavsky und Prof. Franz Josef Stoiber. Von 1998-2003 war er Organist an seiner Heimatpfarrkirche St. Maria Königin in Sankt Augustin. Seit März 2003 betreut Matthias Braun als hauptamtlicher Kirchenmusiker die Bad Neustädter Pfarreien Mariä Himmelfahrt und St. Konrad und ist als Dekanatskantor für das Dekanat Bad Neustadt tätig, darüber hinaus war er von 2010 bis 2021 Dekanatsbeauftragter für Kirchenmusik. Eine rege Konzerttätigkeit sowie die künstlerische Leitung der „Gartenstädter Orgelkonzerte“ in St. Konrad runden seine Tätigkeit ab. Einspielung einer CD mit Werken der französischen Romantik.
Regelmäßig finden in der St. Konradkirche in der Gartenstadt Orgelkonzerte statt. Die Termine finden Sie unter "Termine".
Der Eintritt ist frei – Spende erbeten
Veranstalter: Kirchenstiftung St. Konrad
Organisation und künstlerische Leitung: Dekanatskantor Matthias Braun
Fatima ist einer der bedeutendsten katholischen Wallfahrtsorte der Welt und liegt in Portugal. Zwischen Mai und Oktober 1917 fanden dort Marienerscheinungen statt. Der Bischof von Leiria verkündete am 13. Mai 1930 die Glaubwürdigkeit der Erscheinung. Damit begann die öffentliche Verehrung Unserer Lieben Frau von Fatima.
Die Fatima-Andachten in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Bad Neustadt finden monatlich jeweils am 13. eines Monats statt. Ihnen geht zunächst eine Eucharistiefeier voraus. Sie können auch weiterhin im Internet live (außer August und September) an der Fatimaandacht teilnehmen. Wenn Sie besondere Gebetsanliegen für die Andacht haben, können Sie diese an Pfr. Krefft schreiben. Im Anschluss findet eine Verköstigung im Gemeindehaus statt. Herzliche Einladung dazu.
Zwischen der evangelischen Christuskirche Bad Neustadt und der Pfarreiengemeinschaft Bad Neustadt besteht eine lebendige Ökumene.
Der Ökumene-Ausschuss trifft sich vier mal im Jahr. Im Ausschuss werden über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit gesprochen und die gemeinsamen Aktivitäten und Veranstaltungen organisiert.
Gemeinsame Veranstaltungen sind:
- ökumenischer Gebetsgottesdienst für die Einheit der Christen im Januar
- Die Kindersegnung in der "Woche für das Leben" im April
- Gemeinsames Osterfeier am Ostersonntag
- Gottesdienst an Christi Himmelfahrt auf dem Marktplatz
- gemeinsame Schulanfangsgottesdienste
- ökumenischer Kinderbibeltag am Buß- u. Bettag
- ökumenischer Gottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag
Zum Ökumene-Ausschuss gehören:
- Domkapitular Thomas Keßler,
- Dekan Dr. Andreas Krefft,
- Dekan Karl-Uwe Rasp,
- Pfrin. Susanne Ress
- Pfr. Andreas Hutzler
- Pfrin. Ehrmann,
- Diakon Wolfgang Dömling,
- Herr Hentzschel,
- Herr Brumm
Ökumenische Kindersegnung auf dem Marktplatz von Bad Neustadt und der gemeinsame Beginn der Feier der Osternacht am Marktplatz in Bad Neustadt waren nur einige der vielen gemeinsamen größeren und kleineren Aktionen.
Gruppen
Dies sind die von 2022 bis 2026 gewählten Mitglieder/innen des Gemeinsamen Pfarrgemeinderates der Pfarreiengemeinschaft Bad Neustadt:
Elisabeth Ruhwedel, Vorsitzende
Sandra Kupfer, stellv. Vorsitzende
Gabi Gröschel, Schriftführerin
Christine Ludwig
Heinz Steinmüller
Ulrich Leber
Monika Hochgesang
Herbert Vogt
Gosbert Maisch
Gunter Laukenmann
Peter Hahn
Konrad Grochowski
Die Ministranten - Mädchen und Buben ab der Erstkommunion bis ins Jugendalter - tragen zur feierlichen Gestaltung der Liturgie bei. Sie tragen Kreuz und Leuchter beim Einzug, bringen die Gaben zum Altar, sammeln die Kollekte ein und schwenken den Weihrauch.
Die Ministranten haben ihren Dienst bei allen liturgischen Feiern von Taufe bis Beerdigung. Sie lernen vor Leuten zu stehen und pflichtbewusst ihren Dienst zu tun. Und das macht ihnen auch Freude.
Damit alles klappt, haben die Mädels und Jungs natürlich auch einen Dienstplan. Und wenn es mal nicht geht, suchen sie sich einen Ersatz.
Natürlich geht der "Dienst" auch über den Gottesdienst hinaus. Da wird auch mal ein Ausflug gemacht, gebastelt oder gefeiert... Das gehört ebenso dazu!
Die Verantwortlichen für die Minis in den einzelnen Gemeinden sind:
Bad Neustadt - Mariae Himmelfahrt
Christine Ludwig Tel. 015758051415
Gartenstadt - St. Konrad
Karin Wirsing Tel. 0172 6657442
Mühlbach - Hl. Familie
Karin Haupt Tel. 995843
Beate Büttner
Löhrieth - St. Jakobus d. Ä.
Ulrike Jacopino Tel. 6300570
Manuela Christ
Der katholische Frauenbund Bad Neustadt wurde 1924 gegründet. Er zählt derzeit 100 Mitglieder. Seit der Gründung im Jahre 1924 ist es den Frauen ein Anliegen christliche und moralische Werte zu hüten und weiter zu tragen, sozial und caritativ tätig sein. Erwachsenenbildung anzubieten, Brauchtum zu pflegen, Geselligkeit und Freude vermitteln.
Im Frauenbund finden wir eine stabile, tragfähige Gemeinschaft von Frauen, die bei Problemen füreinander einstehen, ihr Leben und ihre Freude teilen und voneinander lernen. Der Frauenbund ist eine Gemeinschaft, verbunden im christlichen Glauben, ein Verband der Raum schafft für Begegnung und Erfahrungsaustausch für Frauen jeden Alters. Er vertritt die Interessen von Frauen in Gesellschaft und Kirche und bietet ein an Fraueninteressen orientiertes Bildungsprogramm.
Frauenbundabende sind einmal im Monat.
- 1. Vorsitzende: Maria Blümm - Goethestrasse 14 - Bad Neustadt - Tel.: 09771/5720
- 2. Vorsitzende: Christa Prediger - Bad Neustadt
Schon in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts gab es einen Kirchenchor an der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Er setzte nach dem 2. Weltkrieg seine Tätigkeit fort. Nach einer Unterbrechung wurde der Kirchenchor Mariä Himmelfahrt im Jahr 1978 von Christian Döring neu gegründet.
Seit 1953 besteht der Kirchenchor St. Konrad, der im Jahre der Grundsteinlegung der St. Konrad-Kirche von H.H. Pfr. Leonhard Schilling gegründet wurde.
Der jetzige Kirchenchor Bad Neustadt entstand im Jahr 2020 aus einer Fusion der beiden Kirchenchöre Mariä Himmelfahrt und St. Konrad und wird, wie die beiden Chöre vorher auch, von Dekanatskantor Matthias Braun geleitet.
Der Chor mit seinen zur Zeit 36 Mitgliedern gestaltet in regelmäßigen Abständen Gottesdienste und Hochfeste im Kirchenjahr in Mariä Himmelfahrt und St. Konrad mit.
Dabei pflegt er ein breit gestreutes Repertoire. Neben liturgischen Gesängen kommen auch Motteten und Messvertonungen zur Aufführung.
Die Proben finden immer montags von 20 Uhr bis 21.30 Uhr im Pfarrsaal des St.-Konrad-Hauses in der Gartenstadt statt. Neben der Probenarbeit wird auch das gesellige Beisammensein gepflegt.
Sängerinnen und Sänger aller Stimmlagen sind jederzeit herzlich willkommen.
Ansprechpartner:
Gerhard Hippeli
1. Vorsitzender
Roßmarktstrasse 14 1/2
97616 Bad Neustadt
Tel.: 09771 / 8814
Die „Neuschter Stadtmusikanten“ gibt es bereits seit ca. 1978. Damals gründete der, weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannte Dirigent und Musiklehrer Ernst Schmitt, eine Kirchenmusikgruppe. Es war das Ziel, den kirchlichen Anlässen einen festlichen Rahmen zu geben.
Der Großteil der Musiker wurde damals von Herrn Ernst Schmitt auch ausgebildet. Der Spaß an der Musik und die Freude an der Geselligkeit verbindet uns bis heute. Den Namen „Neuschter Stadtmusikanten“ führen wir übrigens erst seit einigen Jahren.
Die Musiker kommen aus verschiedenen Ortschaften und sind teilweise noch in anderen Musikkapellen aktiv. Aus dem musikalischen Stadtbild sind wir nicht mehr wegzudenken. Hauptsächlich begleiten wir kirchliche Anlässe.
Wir freuen uns natürlich stets über musikalische Unterstützung, gerne auch von Musiker*innen, die ihr Instrument bereits vor einiger Zeit an den Nagel gehängt haben und gerne wieder einsteigen möchten. Sprechen sie uns bei einem unserer Auftritte an.
Mit musikalischen Grüßen
Die Neuschter Stadtmusikanten
In der Pfarrei Mariä Himmelfahrt,Bad Neustadt,wurde auf Initiative von Pfarrer Dr. Andreas Krefft und des Sachausschusses „Senioren“ des Pfarrgemeinderates ein Montagstreff für Senioren ins Leben gerufen.
Es ist ein offener Treff bei dem jeder willkommen ist. In erster Linie sollen sich Menschen ab 60 Jahren angesprochen fühlen, doch grundsätzlich ist jeder der Freude an der Geselligkeit und Gemeinschaft hat willkommen.
Der Montagstreff ist nicht auf Menschen aus der Pfarrei Bad Neustadt beschränkt. „Es ist Konfessions unabhängig“, erklärte Maria Blümm, eine der Mitorganisatorinnen. „Wir wollen uns kennenlernen, austauschen und ein kulturelles Angebot bieten.“ Der Montagstreff findet einmal im Monat immer am zweiten Montag statt. Zum Team gehören außerdem Renate Bauer, Ria Kucejko und Gudrun Keskin.
Zwar heißt es „Montagstreff“, doch wie Maria Blümm erklärte, seien auch Termine an anderen Tagen und auch abends angedacht, beispielsweise an einem Wochenende, um ein Theater oder Konzert zu besuchen.
Kontakt
- Maria Blümm Tel. 09771-98514 oder 09771-5720
- Renate Bauer: Tel. 09771- 996350
Team besteht aus fünf Frauen, die mit Diakon Wolfgang Dömling das Frauenfrühstück vorbereiten.
- Hiltrud Benkert (Tel. 7357)
- Helga Neller
- Gabriele Jahrsdörfer
- Ana Mogus
- Astrid Beizinger
Das Frauenfrühstück findet 2-4 mal im Jahr statt mit einem bestimmten Thema.
Ablauf:
- 8.30 Uhr leckeres Frühstück im Gemeindesaal St. Konrad-Haus
- 9.30 Uhr Vortrag
- 10.30 Uhr Begegnung und Ende
Themen waren:
- „Heilende Kräuter“
- offenes Singen mit Regionalkantor M. Braun
- „Lebensmitte“ - „Midlife-crisis“ - „Mitten im Leben“
- „Giftpflanzen-Pflanzen die es in sich haben“
- Vorsorge - Vollmacht - Testament
Im Kinderchor singen Kinder ab dem fünften Lebensjahr. Unter der Leitung von Dekanatskantor Matthias Braun lernen die Kinder spielerisch mit ihrer Stimme umzugehen und erlernen altersgerechtes Liedgut.
Die Proben finden immer donnerstags (außerhalb der bayerischen Schulferien) von 15 Uhr bis 15.45 Uhr im Pfarrsaal des St.-Konrad-Hauses in der Gartenstadt statt.
Die Gitarrengruppe der Pfarrei St. Konrad gibt es seit 2006. Zur Zeit (Stand Mai 2015) sind es elf Frauen, die zusammen Gitarre spielen. Nach verschiedenen Lehrgängen haben sie sich zusammengetan, damit die Instrumente nun nicht zu Hause in die Ecke gestellt und nur gelegentlich gespielt werden.
Gespielt wird was gefällt, in vielen Musikrichtungen finden die Frauen interessante und abwechslungsreiche Musikstücke. Es werden auch die Familiengottesdienste in St. Konrad mit gestaltet. Gerne bedienen sich die Frauen aus dem Repertoire neuer, geistlicher Lieder.
Neue Mitspieler sind jederzeit herzlich willkommen.
Info: Elisabeth Ruhwedel e-mail: elis.ruhwedel@gmx.de
Leitung: Elisabeth Kuhn (Tel. 09771/97463)
Hauptschwerpunkt ist es, Freude an der Musik und am eigenen und gemeinsamen Musizieren zu wecken und zu erhalten.
Jeden Freitag ab 13.45 Uhr findet der Flöten-Unterricht im Chorraum des Mühlbacher Pfarrzentrums statt. Willkommen sind alle Kinder ab sechs Jahren.
Es ist geplant, bei kirchlichen Anlässen die Gottesdienste mit dem Flötenspiel zu verschönern. Weiterhin dürfen die Kinder Ihre erlernte Flötenkunst bei Auftritten in der Neurologischen Klinik, bei Maiandachten, bei der Adventsandacht der Senioren, beim Vorspiel zum Schuljahresende und bei musikalischen Aufführungen in Seniorenheimen zeigen. Das Programm rundet ein Ausflug ab.
Jeden dritten Mittwoch im Monat findet um 8.30 Uhr ein Wortgottesdienst für Frauen in der Pfarrkirche Hl. Familie statt, der von Frau Renate Bauer gestaltet wird. Das anschließende gemeinsame Frühstück wird von Gertrud Libionka und Gabi Gröschel vorbereitet.
Im Jahreskreis werden diverse religiöse Angebote für Kinder (bis 3. Klasse) organisiert. Unter anderem werden Kinder bei Musik, Spiel und kindgerechten Beiträgen aktiv in die jeweiligen Themen einbezogen. Das Organisationsteam besteht aus
- Nicole Cornely
- Elke Hergenröther
- Ute Neugebauer.
Großer Beliebtheit erfreuen sich bei Jugendlichen die Frühschichten jeweils am letzten Freitag vor den Oster- und Weihnachtsferien. Die Meditationen beginnen in der Regel um 6.30 Uhr und werden mit einem gemeinsamen Frühstück beschlossen.
Gabi Gröschel und Beate Büttner entwerfen und organisieren über das Jahr regelmäßig ein buntes Programm.
Das Team der Seniorengruppe, Bettina Mock, Renata Reisch und Elisabeth Ruhwedel, möchten den Senioren/Seniorinnen übers Jahr ein abwechslungsreiches Programm bieten. Kaffeenachmittage mit interessanten Themen und Ausflüge sollen für Unterhaltung und Geselligkeit sorgen.
Zu den Veranstaltungen ist jeder willkommen und wir freuen uns über neue interessierte Senioren.
Pfarreien
Wer sich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto der Stadt nähert, hat aus allen vier Himmelsrichtungen die hoch aufragende Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt im Blick. Die folgende Seite soll Ihnen einen Blick auf die Pfarrgemeinde und ihre Einrichtungen bieten. Wenn Sie davon Gebrauch machen und am Leben der Pfarrgemeinde teilnehmen wollen, sind Sie herzlich willkommen.
Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
An höchster Stelle der Altstadt, wo sich heute die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt erhebt, stand früher eine romanische Kirche, die im 14. Jahrhundert im gotischen Stil umgestaltet wurde. Räumliche Enge und bauliche Mängel führten 1793 zum Abbruch und zum Neubau im klassizistischen Stil nach Plänen von Alois Geigel und Andreas Gärtner. Die Kirche wurde nach vielen, durch die Zeitläufe bedingten Verzögerungen am 10. August 1836 von den Bischöfen von Würzburg und Fulda geweiht.
Zwei Reihen korinthischer Säulen gliedern den Raum in drei Schiffe. Der quadratische Chrorraum ist durch acht im Kreis gestellte Säulen zentralisiert. Die Inneneinrichtung ist dem Stil entsprechend betont schmucklos. Den Chorraum beherrscht ein Hängekreuz des Bad Neustädter Künstlers Lothar Bühner. Die Figur der Kirchenpatronin, eine Tragmadonna aus der Zeit um 1770, stellt Maria als Frau aus der Apokalypse dar.
Die Kirche steht tagsüber zum Gebet und zur Besichtigung offen.
Pfarrhaus in Bad Neustadt
Das Pfarrhaus neben der Kirche (Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 3 früher Kirchpforte 5 ) ist ein schöner Renaissancebau mit Volutengiebeln und einem mit Säulen und Wappen gezierten Portal. Abt Michael Christ von Bildhausen ließ es im Jahr 1602 auf Weisung des Würzburger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn erbauen. Es hat mehrere An- und Umbauten erfahren.
Marienkapelle
Der Platz, an dem die Marienkapelle steht, war früher eine kleine Anhöhe außerhalb der Stadt, “Möchshauck” genannt. Schon um 1600 wird eine Feldkapelle erwähnt. Im 19. Jahrhundert haben sich die Neustädter sehr um diese Kapelle bemüht. In den Jahren 1822 und 1852 - 1855 hat man daran gebaut. Die Kapelle erhielt Stiftungen und 1872 sogar ein Glöckchen für das dreimalige Ave-Läuten.
Kurz vor der Jahrhundertwende sorgte Pfarrer Dr. Leopold Ackermann wiederum für einen Neubau, der mit 81 qm Grundfläche fast doppelt so groß wurde wie der Bau von 1852. Am Dreifaltigkeitssonntag, dem 28. Mai 1899, erfolgte die Grundsteinlegung. Ein knappes halbes Jahr später war der Bau, dessen Pläne Bezirksbaumeister Hans Popp im neugotischen Stil erstellt hatte, zur Einweihung fertig. Die Kapelle wurde am 5. November 1899 feierlich übergeben und am 6. November von Pfarrer Dr. Ackermann benediziert. Die Pieta, eine Steinfigur vielleicht aus der Zeit um 1800, die schon in den beiden Vorgängerkapellen stand, fand auf dem Altar der neuen Kapelle ihren Platz.
Im Jahr darauf (1900) folgte dann noch die Ausstattung der neuen Kapelle mit Heiligenfiguren und die Ausmalung durch den Kunstmaler G. J. Rettinger aus Aschaffenburg und den Neustädter Malermeister und Vergolder Carl Kolb. Die Vollendung der Arbeiten wurde am 23. August 1900 gefeiert.
Zu den Malereien gehörten figürliche Darstellungen (Engel mit den Leidenswerkzeugen, Herz Jesu), aber auch zahlreiche Blumen und andere Ornamente. An der Innenseite der Rückwand über der Türe wurde die Vorgängerkapelle von 1852 dargestellt und eine Inschrift über die Kapellengeschichte angebracht, die Pfarrer Dr. Ackermann verfasst hatte.
Bei der Renovierung 1965/67 übertünchte man die Ausmalung, die wohl nicht mehr in gutem Zustand war. Die in Farbe gefassten Heiligenfiguren an den Wänden wurden grau gestrichen. Die mit Heiligen und Symbolen bemalten Farbfenster wurden beseitigt. Hochaltar, Josefsaltärchen und Lourdesgrotte wurden entfernt. Es entstand ein nüchterner Raum im Stil der 60er Jahre.
Nach einer Außenrenovierung (2000 - 2001) wurde im Jahr 2004 die Innenrenovierung durchgeführt. Beim Abnehmen des Farbanstriches an den Wänden und an der Decke kamen schrittweise die Malereien des Jahres 1900 wieder zum Vorschein.
In mühevoller Arbeit frischten die Restaurateure die Malereien auf und ergänzten zerstörte Teile. Die Heiligenfiguren, die eine erstaunliche Qualität besitzen, wurden holzfarben gefasst. Auch die Steinpieta erhielt eine freundlichere Fassung und ein neues Postament. Durch die Renovierung ist die Marienkapelle wieder zu einem Schmuckstück der Stadt geworden.
Die Kapelle ist täglich geöffnet. (außer bei Eis und Schnee im Winter)
Ein Rundgang durch die Kapelle
Durch die Renovierung wird die christologischmarianische Aussage wieder deutlich. Im Blickpukt der Kapelle steht - unter dem Rest eines erhaltenen Farbfensters - die Pieta, Maria mit ihrem toten Sohn auf dem Schoß. Darauf sind die Malereien ausgerichtet: der gemalte Teppich mit dem Christus- und Marienmonogramm an der Wand des Altarraumes und sechs Engel mit den Leidenswerkzeugen Christi (Zange und Hammer, INRI-Tafel, Kreuz, Schwamm und Lanze, Dornenkrone, drei Nägel) am Deckengewölbe.
Der Chorbogen trägt ein Schriftband mit den Worten aus dem “Salve Regina” (”Gegrüßet seist du, Königin - Mutter der Barmherzigkeit - Unser Leben, Süßigkeit, Hoffnung - Sei gegrüßt! - Zu dir rufen wir - elende Kinder Evas - O gütige, o milde, o süße Jungfrau Maria”). Dazwischen sind fünf Medaillons, die Anrufungen aus der Lauretanischen Litanei darstellen (”du geheimnisvolle Rose, du starker Turm Davids, du lfenbeinerner Turm, du goldenes Haus, du Pforte des Himmels”).
Über dem Chorbogen sieht man ein Herz-Jesu-Bild mit zwei Engeln, die die Gnadenstrahlen aus dem Herzen Jesu auffangen. Die Farben rot und blau an den Gewölberippen können auf Maria hindeuten, ebenso wie die zahlreichen Kräuter- und Blumenornamente und die Blumen auf dem Farbfenster über der Pieta.
Die Fensterlaibungen sind mit einer wechselnden Schablonenmalerei ausgefüllt. Sie stehen im Kirchenschiff auf einem zinnengekröneten gemalten Mauerwerk mit Kreuzblumen. Dabei könnte man an das Schriftwort denken:" Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist"(1Kor3,11).
An den Seitenwänden stehen zehn Heiligenfiguren: Auf der einen Seite sind die Heiligen Männer Antonius von Padua, Franz von Assisi, Bonifatius, Kilian und Jakobus.
Auf der anderen Seite sieht man die heiligen Frauen Agnes, Barbara, Monika und Mutter Anna sowie einen Schutzengel.
Die Heiligenfiguren nehmen den Betrachter in die Gemeinschaft der Heiligen, zu der wir gehören dürfen, und lenken die blicke hin zu Christus, dem Erlöser, auf dem Schoß seine Mutter Maria.
An der Rückwand der Kapelle ist mit deutlichen lokalen Bezügen die Neustädter Marienverehrung dargestellt. Verse von Pfarrer Dr. Leopold Ackermann erinnern zu beiden Seiten des Eingangs an die Kapellengeschichte und sprechen die Bitte um den Schutz der Gottesmutter Maria aus:
“Vordem in der Schwedenzeit
Stand allhier ein traulich Kapellchen.
Geweiht der schmerzhaften Mutter Maria.
1822 wards von Grund auf renoviert
1852 wird eine größere Kapelle aufgeführt
Zu Ehren der Gnaden - Mutter Maria.
1899 bei des Jahrhunderts ernst mahnendem Neigen
Sei dies Kirchlein das laut sprechende Zeichen
Von Neustadts Liebe und Treue zu Maria.
Mög das Heiligtum feststehen im Wechsel der
Mög über Stadt und Land die Gnadenhand ausbreiten
Unsere Himmels-Mutter Maria.”
An den Seitenwänden stehen neun Holzfiguren von beachtlicher Qualität: auf der einen Seite Antonius von Padua, Franz von Assisi, Bonifatius und Kilian, auf der anderen Seite Agnes, Barbara, Monika und Mutter Anna sowie ein Schutzengel.
Es ist daran gedacht, den leeren Platz auf der Seite der hl. Männer mit einer neuen Jakobusstatue auszufüllen, da Neustadt früher auch am Weg der Santiago - Pilger lag.
Gemeindehaus
Das Gemeindehaus Mariä Himmelfahrt ist zusammen mit der Pfarrkirche der Mittelpunkt des Gemeindelebens.
In dem großzügig angelegten Gebäude sind Seminarräume, Pfarrsaal mit Küche, Bücherei und Schülerhort untergebracht. Gewölbekeller, Gruppenräume und Innenhof stehen für die Kinder- u. Jugendarbeit zur Verfügung.
Das Gemeindehaus bietet Raum für Sitzungen, regelmäßige Treffen verschiedener Gruppen, aber auch für größere Veranstaltungen und für das Pfarrfest. Räume und sanitäre Anlagen sind behindertengerecht ausgeführt.
Die Räume können für private Feiern angemietet werden. Auskunft und Belegung erfolgt über das Pfarrbüro.
Das Gemeindehaus ist ein Teil des Kirchlichen Zentrums (Pfr.-Alois-Friedrich-Platz 2 früher Kirchpforte 3), das 1982 - 1984 erbaut wurde. Im anderen Teil des Kirchlichen Zentrums sind das Diözesanbüro für den Landkreis Rhön- Grabfeld und die Regionalstelle für kirchliche Jugendarbeit sowie ein Orgelübungsraum untergebracht.
Das Pfarrbüro der Pfarreiengemeinschaft Bad Neustadt ist seit März 2015 in das Erdgeschoss integriert.
Karmelitenkirche
Die Kirche des ehemaligen, im Jahr 1803 säkularisierten Karmelitenklosters befindet sich heute im Besitz der Stadt Bad Neustadt. Sie grenzt direkt an das Rathaus ( Spörleinstraße) an. Der gotische Bau wurde 1352 begonnen. Er hat später eine barocke Ausstattung erhalten. Die prächtige Kassettendecke stammt aus dem Jahr 1680. Die Loretto - Kapelle war lange Zeit Zentrum der Neustädter Marienverehrung.
Aus allen vier Himmelsrichtungen hat sich die Pfarrkirche St. Konrad in das Stadtbild integriert und ist mit Ihrer ockergelben Farbe schon von weitem sichtbar.
Die Klais-Orgel in der Pfarrkirche St. Konrad
Nach der Weihe der Pfarrkirche St. Konrad im Jahre 1954, konnte 1955 eine Orgel, erbaut durch die Fa. Hindelang (Ebenhofen) angeschafft werden. Dieses Instrument verfügte über zwei Manuale und Pedal mit elektropneumatischer Traktur, freistehendem Spieltisch und einem für die damalige Zeit typischen Freipfeifenprospekt, der sich über die ganze Breite der Empore erstreckte. 1964 erfuhr dieses Instrument eine Erweiterung.
Als 1990 die elektropneumatische Traktur immer störanfälliger wurde und hohe Reparaturkosten nach sich zog, entschloss sich die Kirchenverwaltung das vorhandene Instrument aufzugeben und durch einen Orgelneubau zu ersetzen. Es wurden vier Firmen um ein Angebot gebeten, wobei die Orgelbaufirma Johannes Klais aus Bonn das beste Konzept erstellte und somit den Auftrag erhielt. Zum einen ermöglichte die platzsparende Konstruktion noch ausreichend Platz für Chor und Orchester, zum anderen überzeugten die Instrumente aus dem Hause Klais durch hervorragende Qualität und ausgezeichnete Intonation. Regionalkantor und Orgelsachverständiger Peter Rottmann erarbeitete eine Disposition mit 33 Registern, verteilt auf drei Manuale und Pedal. Bedingt durch die „Kathedralakustik“ der Kirche entstand eine Orgel im französisch-symphonischen Stil nach Aristide Cavaillé-Coll. Das Pfeifenwerk steht auf Schleifladen mit mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur. Eine elektronische Setzeranlage ermöglicht das Abspeichern von 128 Kombinationen.
Das Pedalwerk, geteilt in C- und Cis-Seite, steht hinter den jeweils zwei äußeren Prospektfeldern. Die Pfeifen des Haupt- und Bombardwerks (Bourdon 8‘ und Cornet 5f.) stehen hinter den übrigen Feldern. Das Schwellwerk, ebenfalls in C- und Cis-Seite geteilt, ist in der oberen Hälfte des jeweils dritten und vierten Feldes von außen untergebracht. Im linken Orgelfuß stehen der Winderzeuger (Langsamläufer) und der Hauptmagazinbalg, im rechten Orgelfuß ist die Elektronik für die Registersteuerung und die Setzeranlage untergebracht. Am mittleren Orgelfuß ist der Spieltisch angebaut, außerdem befindet sich dort eine Besonderheit, ein Glockenspiel mit 39 Schalenglocken, das vom zweiten Manual aus gespielt werden kann.
Die Orgelweihe fand am Ostermontag, 16. April 1995 durch Weihbischof Helmut Bauer statt.
Geschichtliches: Vom Kloster zur Pfarrgemeinde Mühlbach
1925 kamen die Missionare zur Heiligen Familie nach Mühlbach. Die Patres bauten in der Weltwirtschaftskrise das Mälzereigebäude in ein Kloster um. Die Mühlbacher konnten in der neuen Klosterkirche den Gottesdienst mitfeiern.
Pater Hock erhielt von der Diözese Würzburg die Aufgabe, eine eigene Kirchengemeinde zu gründen, was 1963 mit der Wahl der ersten Kirchenverwaltung umgesetzt wurde. Der erste Pfarrgemeinderat konstituierte sich 1968.
Ab 1980 leitete Pater Alois Endlein die Pfarrgemeinde. Er führte 1982 die Pfarrfeste ein und veranlasste die Renovierung des Pfarrhauses.
Unter Pater Josef Bartmann wurde 1989 das alte Kloster zum Pfarrzentrum umgebaut und die Kirche erweitert. Sie wurde am 4. November 1990 von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele neu konsekriert . Die Weihe der neuen Orgel erfolgte am 23. März 1996 durch den Weihbischof Helmut Bauer.
Seit dem ersten Advent 2008 ist die Pfarrgemeinde Heilige Familie Mühlbach mit den Pfarreien Maria Himmelfahrt, Sankt Konrad und Sankt Jakobus der Ältere (Löhrieth) in die Pfarreiengemeinschaft Bad Neustadt eingegliedert. Sie wird seit 2013 von Herrn Pfarrer Dr. Andreas Krefft geleitet.
Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahre 1736 durch Abt Engelbert von Bildhausen..
Eingeweiht wurde sie am 1. September 1754 durch den Würzburger Weihbischof Anton Daniel Freiherr von Gebsattel, der seinen Sitz im damaligen Gut Lebenhahn hatte.
Stifter der Kirche ist der Neustädter Kaufmann Jakob Ellermann, dem zu Ehren wohl auch der Hl. Jakobus d. Ä. Als Kirchenpatron gewählt wurde.
Äußeres: Das äussere wird von einem achteckigen schieferverkleidetem und schiefergedecktem Turm beherrscht, der im östlichen Dachstul der Kirche direkt über dem Altarraum aufgesetzt ist. Über dem Turm-Oberbau mit einem profiliertem Gesims ist auf einem Rohr eine goldene Kuppel mit einem Doppelkreuz aufgesetzt.
Das Firstkreuz über dem Kircheneingang trägt die Jahreszahl 1736 und die Inschrift PB (vermutlich Prior Bildhausen)
Innenraum: Die Kirche ist im barocken Baustil errichtet, besitzt drei Fensterachsen und einen „vorgesetzten polygonen“ Chorraum, den Abschluss bildet ein Bogen, der auf angedeuteten Wandpilastern ruht und zum Kirchenschiff geöffnet ist.
Hochaltar: Der frühere Hochaltar (wahrscheinlich aus Bildhausen) wurde in den Jahren 1882 – 1885 zerstört, ebenso die Heiligenfiguren und ein Stationsweg aus dem Jahre 1783. Der jetzige Hochaltar wurde von einem Schreiner aus hiesiger Gegend gefertigt. E wurde wohl nach den Vorgaben der Seitenaltäre gefertigt, denn auch hier tragen zwei Säulen den Aufbau. Im Altarbild Jesus als Weltenherrscher, die rechte Hand segnend, in der linken Hand das Buch mit den Buchstaben Alpha und Omega. Zwei Engelfiguren flankieren das zweigeschossige Tabernakelhaus, zusätzlich sind seitlich zwei Akanthusschnitzereien angebracht.
Links neben dem Hochaltar Statue des Kirchenpatrons Hl. Jakobus d. Ä. mit Wanderstab und Muschel, auf der rechten Altarseite, Hl.. Sebastian, zugleich Mitpatron unserer Kirche.
Volksaltar in der Mitte aus heimischem Stein gefertigt mit den Reliquien des Hl. Burkard, Hl. Bruno und seligen Liborius Wgner.
Marienaltar: Auf der linken Seite Madonna mit dem Jesuskind im Arm und im Aufzug unter dem Baldachin (ebenfalls von zwei Säulen getragen) der Hl. Evangelist Johannes.
Anmerkung; Dies ist eine Kopie, das Original wurde gestohlen und wieder in den Niederlanden aufgefunden, zur Zeit an einem anderen Ort aufbewahrt.
Im Unterbau ist eine Grablegung untergebracht, jedoch nur zur österlichen Zeit geöffnet.
Josefsaltar: Auf der rechten Seite der Hl. Josef mit dem typischen Zimmermannswinkel. Im Aufzug unter dem Baldachin der Hl. Evangelist Lukas
Anmerkung: Josefsstatue ebenfalls eine Kopie, Original war nach Schweinfurt zum Josefskrankenhaus gebracht worden und in den Bombennächten von SW unwiederbringlich verbrannt.
Kanzel: Hier ist ein besonderes Kleinod zu bewundern, das wohl schon in einer anderen Kirche eingebaut war, denn sie trägt die Jahreszahl 1629. Hersteller und Maler sind unbekannt. Die Kanzel besitzt einen polygonen Korpus mit aufgesetzten Säulen. Der Kanzeldeckel ist mit Lambrequins verziert und den Schalldeckel schmückt ein schön gearbeitetes Schnitzwerk. Die Gemälde auf dem Korpus zeigen die vier Evangelisten Matthäus mit Engel; Markus mit Löwe; Lukas mit Stier und Johannes mit Adler.
Auf der linken Seitenwand eine Statue des Hl. Wendelin (Patron der Hirten und Bauern. Namenstag 20. Oktober, war früher der Tag der Ewigen Anbetung in Löhrieth).
Taufstein, aus heimischem Muschelkalk geferigt, Herstelljahr unbekannt.
Kreuzweg, Reliefbilder aus Druckguss, Herst. u Stifter unbekannt
Orgel: Dreiteiliges Gehäuse mit Akanthusschnitzereien, 1 Manual und 10 Register. Gefertigt von Orgelbaumeister Hochrein aus Münnerstadt, 1992 Prospekt (sichtbare Orgelpfeifen) erneuert.
Kirchenuhr: Am 28. Juli 1985 konnte zum ersten Mal die Uhr schlagen und die Zeit anzeigen.
Glocken: Kleine Glocke; Johannes dem Täufer geweiht; Ton fis; ca 80 kg; 55 cm Durchmesser; mit der Inschrif:t: Joachim Keller gos mich in Bamberg 1750.
Große Glocke: Mutter-Gottes-Glocke; Ton dis; ca. 140 kg; ca 64 cm Durchmesser; gegossen in Würzburg 1798.
Renovierungen: Nachgewiesene Innenrenovierungen in 1903; 1928; 1980/1981 und 2002
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Bischöfliches Ordinariat der Diözese Würzburg